In einem spannenden und hart umkämpften Tischtennisspiel musste sich der FC Gundelfingen I am Samstagabend mit 4:6 gegen den GV Eintracht Autenried geschlagen geben. Die Begegnung in der Gundelfinger Sporthalle war bis kurz vor Schluss ausgeglichen und bot den Zuschauern zahlreiche packende Ballwechsel.
Das Match begann ausgeglichen, denn nach den ersten beiden Doppeln stand es 1:1. Matthias Ferner/Thomas Schuhmair holten souverän den Sieg im ersten Doppel. Die beiden folgenden Einzel entschieden die Autenrieder für sich. Gundelfingen ließ sich jedoch nicht beirren und Stefan Fink zeigte starke Nerven. Er besiegte mit aggressivem Angriffsspiel und einer soliden Defensivarbeit seinen Gegner denkbar knapp mit 3:2. So gelang es dem Team mit diesem Sieg, sich auf 2:3 zurückzukämpfen und die Partie offenzuhalten.
In der Mitte des Matches zog Autenried schließlich davon und übernahm mit 5:2 die Führung. Gundelfingen konnte zwar nochmals kontern und den Rückstand durch einen deutlichen Sieg von Thomas Schuhmair auf ein 3:5 verkürzen, doch in den letzten beiden Partien zeigte sich die größere Erfahrung der Autenrieder Spieler, die den entscheidenden Punkt erzielten und den knappen Sieg für sich verbuchten. Der letzte Punkt der Gundelfinger durch Eduard Friesen reichte nur noch zur Ergebniskosmetik zum Endstand von 4:6 aus Sicht der Gundelfinger.
„Es war eine knappe Kiste, aber am Ende hat uns die Konstanz gefehlt“, erklärte FC Gundelfingen-Kapitän Stefan Fink nach dem Spiel. „Wir haben stark begonnen, aber Autenried war einfach sehr ausgeglichen und hat in den entscheidenden Momenten die Nerven behalten.“
Trotz der Niederlage kann der FC Gundelfingen I auf eine engagierte Leistung zurückblicken und wird versuchen, aus den Erfahrungen dieses Spiels zu lernen, um beim nächsten Aufeinandertreffen besser vorbereitet zu sein. Die Mannschaft hofft nun auf eine ebenso starke Rückrunde. Aktuell stehen die Gundelfinger mit 10:6 Punkten an der Spitze der Tabelle, allerdings haben viele Mannschaften erst die Hälfte der Punktspiele absolviert. Am Ende der Runde im vorderen Drittel der Liga zu landen, ist weiterhin das Saisonziel.