Die komplett ins Jugendlager übergewechselte Schülermannschaft vermochte auch dort bereits im ersten Jahr zu glänzen. Sie wurde verlustpunktfrei Meister der Kreisliga, gewann souverän das Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Schwabenliga II und durfte letztlich auf Grund ihrer überragenden Spielstärke sofort in die höchste Spielklasse Schwabens aufrücken. Dass diese Entscheidung richtig war, bewiesen die Gundelfinger Jungen, indem sie das Kunststück fertigbrachten, als Neuling überlegener Meister zu werden.
In der altbewährten Aufstellung Walter Stenke, Anton Förg, Gerhard Förg und Gerhard Gerold trat die 1. Jugendmannschaft im Spiel um die Schwäbische Meisterschaft gegen Friedberg an. Der Leistungsunterschied der beiden Teams war klar zu erkennen. Lediglich Walter Stenke, der in einem äußerst spannenden Kampf den Dritten der Schwäbischen Rangliste bezwang und Gerhard Förg erzielten je einen Punkt für ihren Verein. Am Schluss stand es dann 7:2 für den Gegner aus Friedberg. Immerhin konnten sich die Gundelfinger als Schwäbischer Mannschaftsvizemeister, Kreispokalsieger und Gewinner mehrerer Pokalturniere über die Grenzen des Kreises hinaus einen Namen machen. Ein Jahr später gelang es den Jungen noch einmal, annähernd diese Erfolge zu erzielen (für Walter Stenke, der frühzeitig als Verstärkung zu den Senioren überwechselte, stand jetzt Erich Reicherzer jun. im Team).