Aus 7:3 wurde 7:9
(hs) Mit zwei Auswärtsspielen startete die 1. Herrenmannschaft des FC Gundelfingen in die Rückrunde der Tischtennis-Berzirksklasse. Dabei kam man nur zu einem von vier möglichen Punkten, was zwar eine Verbesserung der Vorrundenresultate bedeutete, dem ungewöhnlichen Spielverlauf nach war aber mehr drin gewesen.
Dass nach der unglücklichen Niederlage in Donauwörth und einem schier aussichtslosen Rückstand im Lokalderby gegen Lauingen am Ende dann wenigstens ein Unentschieden heraus sprang, spricht für die Kampfkraft der Gundelfinger.
VSC Donauwörth II – FC Gundelfingen I 9:1
Wieder einmal stellte Donauwörth seinen Ruf als Angstgegner der Gundelfinger unter Beweis. War man aus der Hinspielniederlage schon gewarnt, so begannen die Mannen um Kapitän Ottwin Förg konzentriert und motiviert. Eine 3:1-Führung der Gastgeber brachte die Gärtnerstädter nicht aus der Fassung, und so konnte man sechs Einzel in Folge siegreich gestalten und gar 7:3 in Führung gehen, als Werner Stenke sogar sein zweites Einzel gewann. Was danach geschah, können sich die ratlosen Gundelfinger heute noch nicht erklären. Den Sieg in Reichweite, musste man eins ums andere Spiel den Gastgebern überlassen. Fünf Einzel und schließlich noch das Schlussdoppel brachten sie auf ihre Seite und damit die Gundelfinger um den greifbar nahen Sieg.